Dez. 18

Jo Nesbo – Der Fledermausmann

Jo Nesbo - Der Fledermausmann

Jo Nesbo – Der Fledermausmann

Jo Nesbos Krimidebüt wurde zum Internationalen Bestseller.

 

Zum Buch:

Der norwegische Ermittler Harry Hole wird nach Australien geschickt, um den dortigen Kollegen bei der Aufklärung eines Mordes an einer Norwegerin zu helfen. Schon bald darauf müssen sich Harry und sein australischer Partner Kensington fragen, ob es sich nicht um einen Serienmörder und Vergewaltiger handelt, denn landesweit gibt es eine erstaunlich hohe Anzahl von blonden Frauen, die bei ihrer Vergewaltigung gewürgt worden sind.

Die von Nesbo kreierte Figur des Harry Hole ist einer der wirklich „kaputten“ Ermittler in den skandinavischen Krimis der Neuzeit. Ist Mankells Wallander „nur“ deprimiert und wütend, so steigert Nesbo den Grad der Verzweiflung und Wut bei seiner Figur. Denn Hole ist ein Alkoholiker, der seine Sucht nicht immer im Griff hat und deswegen immer mal wieder in seinem Leben abstürzt. Eine sehr interessante Figur, die vom Autor hervorragend herausgearbeitet und mit sehr viel Tiefe ausgestattet worden ist. Ein großer Pluspunkt dieses Buches.

Über den Schreibstil gibt es nichts Negatives zu berichten. Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, allerdings gestalten die langen Monologe, oft vorgetragen von Holes Partner Kensington, es manchmal etwas zäh. Die sind meist nicht uninteressant, so erfährt man viel über die Geschichte Australiens, über die Stadt Sydney und das Leben im Allgemeinen, aber sie halten das Voranschreiten der Handlung auf.

Die ist schon eher im Bereich „vorhersehbar“ einzuordnen. Eine Grundspannung ist durchaus vorhanden und die interessante Figur des Harry zusammen mit dem guten Schreibstil lassen einen weiter lesen, aber viele Wendungen im Buch sind für erfahrene Krimileser nicht überraschend und viel zu vorhersehbar. Da hätte man sich doch etwas mehr Einfallsreichtum des Autors gewünscht.

Sehr interessant allerdings ist der Ansatzpunkt des Autors den ersten Fall des Norwegischen Ermittlers Hole im Ausland zu beginnen. So erfährt man als Leser nicht nur etwas über Norwegen sondern auch über das Land Australien.

In der Zwischenzeit gibt es ja 9 Harry Hole Romane und man muss sagen, dass der Fledermausmann bei weitem nicht der Beste aus dieser Reihe ist. Aber er ist unerlässlich zum besseren Verstehen der Figur des Kommissars.

 

Zusammengefasst

Der Einstieg in Harry Hole’s Welt gerät etwas zäh, aber die Figur ist es wert sich mit ihr zu beschäftigen.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Hakan Nesser

Ähnliches Buch:  Das grobmaschige Netz – Hakan Nesser

Interessanter Fakt: Der Fledermausmann gewann 1998 den Skandinavischen Krimipreis

Hörbuchempfehlung:

Dez. 18

Georges Simenon – Maigret und der verstorbene Monsieur Gallet

Georges Simenon - Maigret und der verstorbene Monsieur Ballet

Georges Simenon – Maigret und der verstorbene Monsieur Ballet

Georges Simenon zählt zu den ganz großen Krimiautoren und dies ist sein zweiter Roman aus dem Jahr 1931.

 

Zum Buch:

Kommissar Maigret wird in die kleine Stadt Sancerre, gerufen, um den Mord an einem scheinbar biederen Handlungsreisenden aufzuklären. Kurz nach seiner Ankunft erfährt der Kommissar, dass Emile Gallet erst angeschossen und dann erstochen worden ist. Außerdem schien das Opfer eine Art Doppelleben geführt zu haben.

Georges Simenon ist weit über die Krimiszene hinaus ein sehr geschätzter Autor. Literaturgrößen wie Gabriel Garcia Marquez sind bekennende Fans. Das hat wahrscheinlich mit der Tatsache zu tun, dass es sich zwar „nur“ um Krimis handelt, das sprachliche Geschick Simenons sie aber so einzigartig und unverwechselbar machen. Man könnte seinen Stil durchaus als nüchtern und melancholisch beschreiben.

So ist es nicht verwunderlich, dass in diesem Buch eine wunderbare Stimmung mit schwebt, die aber nie zu aufdringlich oder zu profan wird. Der Autor betreibt neben dem Kriminalfall auch eine kleine Milieu- und Philosophiestudie über das Gefangensein in einer bestimmten Rolle, über den Versuch daraus auszubrechen und dessen unweigerlichem Scheitern.

Die Story entwickelt sich langsam, ganz der Hitze in dem kleinen Ort entsprechend. Sie ist aber so interessant gestaltet, dass man gerne weiter liest. Die Spannungsbögen sind gut gesetzt, lassen den Leser oft in eine Sackgasse kommen um dann doch wieder den richtigen Weg einzuschlagen.

Insgesamt gibt es 75 Romane des „einsamen Wolfs“ Maigret und jeden einzelnen davon lohnt es sich zu lesen und  zu genießen.

 

Zusammengefasst

Simenons zweites Buch ist ein Klassiker geworden, den man sich nicht entgehen lassen sollte.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Martin Walker, Donna Leon

Ähnliches Buch: Grand Cru – Martin Walker

Interessanter Fakt: Simenon schrieb im Jahr 1930 insgesamt drei Maigret Romane.

Dez. 18

Nele Neuhaus – Böser Wolf

Nele Neuhaus - Böser Wolf

Nele Neuhaus – Böser Wolf

Dieser Kriminalroman von Nele Neuhaus eroberte sehr souverän Platz 1 der deutschen Bestsellerliste.

 

Zum Buch:

Aus dem Main wird die Leiche eines 16jährigen Mädchens gezogen, das niemand zu kennen scheint. Vor ihrem Tod wurde das Mädchen schwer misshandelt. Kurz darauf wird eine bekannte Fernsehjournalistin ebenfalls schwer misshandelt im Kofferraum ihres Wagens gefunden. Die Polizei beginnt sich zu fragen, ob beide Fälle miteinander zu tun haben.

Nele Neuhaus wagt sich mit diesem Buch auf neues Terrain. War es doch bisher eine ihrer Stärken, dass die Fälle des Ermittler-Duos Kirchhoff und von Bodenstein einem fast familiär vorkamen. Kein brutales Abschlachten der Opfer sondern eher ein leises und im Hintergrund lauerndes Grauen. Dazu ein sympathisches Ermittlerpärchen, das sich mit vielen kleinen Alltagsproblemen rumschlagen muss. Der flüssige und manchmal etwas seichte Schreibstil der Autorin passte perfekt in dieses Schema.

In diesem Buch ist vieles anders. Zum einen geht es um einiges brutaler zu als in den Vorgängern und zum anderen ist das Thema Kindesmissbrauch ein an sich sehr aufwühlendes Thema. Leider wirkt das Buch in dem Bestreben diesem Thema gerecht zu werden in vielen Bereichen zu bemüht. Es wird zwar versucht dem Leser einen großen und überraschenden Plot zu bieten, aber viele falsch gelegte Fährten sind sehr leicht als solche zu erkennen. Damit wird die Handlung zu vorhersehbar. Auch das Spiel, wer ist gut und wer ist böse, ist leicht zu durchschauen. Durch die private Einbindung einiger Ermittler sollte wohl versucht werden noch mehr Emotionalität in dieses Buch zu bringen. Aber auch das gelingt nur bedingt. Denn im krassen Gegensatz zur Brutalität dieses Buches steht Nele Neuhauses sanfte Sprache, die es leider nicht ganz schafft dem wirklich „Bösem“ eine für den Leser emotionale Tiefe zu geben.

 

Zusammengefasst

Ein solides Buch, welches am Ende zu bemüht wirkt um vollends zu überzeugen.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Charlotte Link

Ähnliches Buch: Der Kindersammler – Sabine Thiesler

Interessanter Fakt: „Böser Wolf“ ist das erste Buch von Nele Neuhaus, das als Hardcover erschienen ist.

Dez. 18

Stephen King – Der Anschlag

Stephen King - Der Anschlag

Stephen King – Der Anschlag

Dieses Buch wurde kurz nach seiner Veröffentlichung so mit Kritikerlob überschüttet, dass man es sich eigentlich nicht entgehen lassen konnte.

 

Zum Buch:

Jake Epping wird von seinem Freund Al auf ein Zeitportal aufmerksam gemacht. Mit diesem ist es möglich, in das Jahr 1958 zu reisen. Al überredet Jake dazu sich in die Vergangenheit zu begeben und so lange dort zu leben, bis er den Anschlag auf John F. Kennedy am 22.11.1963 verhindern kann. Doch die Vergangenheit wehrt sich mit drastischen Schicksalsschlägen gegen solch große Veränderungen.

 

Oft hat Stephen King angedeutet, dass hinter dem Horror- und Fantasie-Klischee ein „seriöser“ Autor steckt. Mit diesem Buch tritt er den endgültigen Beweis an. Zwar ist dieses Buch ein typischer King und eben doch nicht. Natürlich gibt es fantastische Momente wie die Zeitreise aber es steckt noch viel mehr in diesem Buch. Science-Fiction, Thriller, ein gesellschaftskritischer Roman, der mit einer Liebesgeschichte gewürzt wird und sich der großen Frage stellt: „was wäre wenn?“. Alles in einem und dabei all das ohne große Mühe unter einen Hut gebracht. Dafür nimmt sich der Autor zwar über tausend Seiten Zeit aber das lohnt sich, weil man als Leser die Möglichkeit hat tief in die Welt von 1958 einzutauchen.

King ist einer der großen Geschichtenerzähler unserer Zeit. Auch in diesem Buch sind die Figuren sehr gut und lebensnah gezeichnet. Die Geschichte klar und einfach gehalten dabei aber immer atmosphärisch und spannend mit einer Prise Humor, den Leser immer weiter vor sich hertreibend. Ganz im Sinne des Kingschen Universums passiert dabei immer das unerwartete.

Für Stephen King Fans sind viele Anspielungen und „Easter Eggs“ auf seine früheren Werke versteckt, für weniger Passionierte findet sich hier die Möglichkeit einen neuen, ernsthaften King kennen zu lernen.

 

Zusammengefasst:

Ein großes ambitioniertes Werk, das auch „Nicht-Fans“ von Stephen King begeistern kann.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Dean Koontz

Ähnliches Buch: Das Jesus Video – Andreas Eschbach

Interessanter Fakt: King versuchte schon 1972 die Idee zu Papier zu bringen. Scheiterte aber bereits nach 14 Seiten und ließ das Projekt Jahrelang „reifen“.

 

Dez. 18

Raymond Chandler – Der lange Abschied

Raymond Chandler - Der lange Abschied

Raymond Chandler – Der lange Abschied

Romane von Raymond Chandler sollten für alle Krimifans Pflichtlektüre sein.

 

Zum Buch:

Eines Morgens steht Terry Lennox mit einer Waffe vor der Tür von Privatdetektiv Philip Marlow. Lennox erzählt, dass seine schwerreiche Frau erschossen worden sei. Er beteuert seine Unschuld, hat aber Angst, dass dieses Verbrechen ihm angelastet werden könnte. Als Freundschaftsdienst fährt Marlow Lennox nach Tijuana, wo sich dieser verstecken will. Lennox wird tatsächlich von der Polizei des Mordes verdächtigt und Marlow beschuldigt, ihm bei der Flucht geholfen zu haben. Ein paar Tage später findet man Lennox in Mexico. Er hat sich selbst erschossen und ein Geständnis über den Mord an seiner Frau geschrieben. Marlow glaubt weder an den Selbstmord noch daran, dass Lennox seine Frau getötet hat. Entgegen dem Rat der Polizei und der Familie des Opfers macht sich Marlow auf die Suche nach der Wahrheit.

Raymond Chandler gehört zusammen mit Dashiell Hammett zu den großen Autoren der so genannten Hard-Boiled Krimis. „Der lange Abschied“ aus dem Jahr 1953 ist ein wahrer Klassiker geworden, genauso wie die Figur des Privatdetektivs Philip Marlow. Dem Genre entsprechend agiert Marlow als einsamer Wolf der sich trotz aller Widrigkeiten und Verlockungen seinen moralischen Werten unterwirft.

Dieses Buch ist nicht „nur“ ein Krimi sondern hat auch den Anspruch literarisch zu überzeugen – sprachlich hebt es sich von den damaligen Krimis deutlich ab. Chandler hatte großen Anteil daran, dass Kriminalgeschichten im Amerika der 30’er und 40’er Jahre nicht mehr als „Schund“ angesehen wurden.

Dieses Buch ist auch eine kleine Gesellschaftsstudie. Kühl und sachlich, mit einer gewissen Traurigkeit, wird ein Bild der amerikanischen Gesellschaft nachgezeichnet. Es ist eine Gesellschaft, in der Geld einem eine unglaubliche Macht zukommen lässt. Zugleich aber auch einsam und korrupt machen kann. Eine Gesellschaft, die nicht genau weiß, wofür sie einstehen und welche Werte sie für wichtig erachten soll. Eine Gesellschaft, die sich im Umbruch befindet. So kann man dieses Buch durchaus als immer noch aktuell ansehen.

Die Figuren sind unglaublich gut und tiefgründig gezeichnet. Alle überzeugen in ihren Handlungen und Taten. So wird die Frage nach Recht und Unrecht je nach Figur anders ausgelegt. Über allem thront natürlich die Figur des Philip Marlow. Der einsame Kämpfer, der wunderbar von Humprey Boghart in „The Big Sleep“ verkörpert wurde. Zynisch, hart und doch sehr verwundbar. Eine Figur, die vieles eigentlich nicht tun will und es trotzdem tut, weil ihre moralische Sichtweise keinen anderen Weg zulässt. Zuweilen blickt Marlow, genauso wie das Buch, melancholisch und sentimental auf die Welt um sich herum. Ein Held in einer kaputten Welt, der ganz bestimmt kein Held sein will.

Die Handlung ist wie in einem Theaterstück auf mehrere Akte verteilt, die sich später zu einem ganzen zusammenfügen. Durch die Ausführlichkeit des Autors über die Figuren und das Leben in den 50’er Jahren  leidet die Spannung etwas. Aber die Plots sind gut gesetzt, man braucht nur etwas Zeit um sich zu finden. Hat man diesen Schritt getan, wartet ein wahres Meisterwerk auf einen, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.

 

Zusammengefasst

Der lange Abschied hat nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Ein Meilenstein der Krimiliteratur.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Dashiell Hammett

Ähnliches Buch: Der Malteser Falke – Dashiell Hammett

Interessanter Fakt: Bei der Veröffentlichung seines ersten Romans „The Big Sleep“ 1939 war Chandler schon 51 Jahre alt.

Verfilmung: Der Tod kennt keine Wiederkehr

Musikempfehlung:


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Sep. 25

Agatha Christie – Das fehlende Glied in der Kette

Agatha Christie - Das fehlende Glied in der Kette

Zum Buch

Nach einer Kriegsverwundung erholt sich Arthur Hastings auf dem Landgut seines Freundes John Cavendish. Hier erfährt er, dass Cavendishs Stiefmutter einen wesentlich jüngeren Mann geheiratet hat, den kein Bewohner auf dem Landgut so wirklich leiden kann. Die Atmosphäre im Haus ist dadurch mehr als angespannt und unangenehm. Es geschieht das unfassbare: Johns Stiefmutter wird vergiftet. Sofort richten sich alle Augen auf den neuen Ehemann. Hercule Poirot, ein weiterer Freund Hastings, wird gebeten neben der Polizei zu ermitteln.

Schon mit ihrem ersten Roman schafft Agatha Christie das zu zeigen was sie so weltberühmt gemacht hat in der Krimiliteratur: Einen packenden Krimi zu schreiben, der den Leser praktisch zum Mitraten ermuntert. Die Story scheint sehr einfach daher zu kommen, aber ähnlich einem Irrgarten wird der Leser immer wieder in eine Sackgasse geschickt und er muss sich auf eine neue Wendung der Geschichte einstellen.

Sprachlich ist dieses Buch einfach, aber sehr klar. Mit scheinbar wenig Aufwand vermittelt Christie einem sofort das Gefühl selbst in England im Jahre 1916 dabei zu sein. Man spürt fast am eigenen Leib wie man neben den Personen auf dem Landgut steht und die Geschichte miterlebt. Dieses Gefühl hautnah dabei zu sein ist ein weiteres Merkmal der Agatha Christie Bücher, welches einem erlaubt die Krimis in einem Rutsch zu verschlingen.

Nicht zu vergessen ihre Fähigkeit Figuren zu erschaffen, die man einfach mögen muss. Poirot und Miss Marple sind wohl die zwei bekanntesten Figuren aus der Feder von Agathe Christie. Poirot erlebt in diesem Krimi sein Debüt und setzt sich mit seinem Äußeren und seinem Verhalten gleich ab von der englischen Gesellschaft. Ein netter Schachzug der Autorin einen nicht ganz alltäglichen Detektiv in die reiche und konservative englische Gesellschaft zu schicken. So fällt er auf wie ein bunter Hund und wirkt durch sein Anderssein gleich sympathisch auf den Leser.

Agatha Christies Bücher liest man auch heute noch gerne, weil ihr ganz besonderer Schreibstil zeitlos wirkt, weil ihre Figuren authentisch wirken und weil man als Leser auch immer mit raten kann oder fast muss.

Zusammengefasst

Neben vielen großartigen Werken von Agatha Christie ist ihr mit ihrem ersten Buch ein kleines Meisterwerk gelungen.

 

Aus der Redaktion:

Ähnlicher Autor: Elisabeth George

Ähnliches Buch: Keiner Werfe den ersten Stein – Elisabeth George

Interessanter Fakt: Obwohl 1916 geschrieben wurde der Roman erst 1920 veröffentlicht.

Verfilmung: Agatha Christie: Poirot – Eine Familie steht unter Verdacht (2006)

Musikempfehlung der Redaktion:
Agatha Christie´s Poirot Amazon

 

Wer beim Lesen gern ein bischen Musik hören möchte, kann hier dank Spotify in die richtige Stimmung kommen.

 

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